Wo steckt der Sündenbock?
Wenn etwas schiefläuft, sind wir im alltäglichen Leben oft dazu verlockt, die Schuldfrage zu stellen. Oft machen wir schnell eine/n Schuldige/n aus. Aber warum braucht unser Bewusstsein jemanden, der Schuld ist?
Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit [EM] zeigen: eine integrative, vorwärtsgewandte Kommunikationskultur, in der alle Gruppenmitglieder einen paritätischen Anteil an Verantwortung und Aufgabe innehaben, führt langfristig zu besseren Ergebnissen.
Weiterführenden Input zu diesem Thema findet Ihr in diesem Video: LINK
Raus geht’s zusammen
Welche Methoden gibt es, das Bedürfnis anderweitig zu befriedigen? Indem man in der Gruppe eine robuste Fehlerkultur etabliert, schafft man eine Umgebung des Vertrauens. Diese Anstrengung befördert den Willen zu einem aktiven Fehlermanagement. Eine positive Affirmation diminuiert das Bedürfnis im Zweifel eine/n Schuldigen ausfindig machen zu müssen.
Weiterführender Artikel: Psychotherapie und Schuldfähigkeit: Wege aus der Schuld: LINK
Welche Ihrer letzten Entscheidungen und Handlungen haben Sie wirklich zu 100% bewusst und basiert auf einer fundierten Situationsanalyse nach Prüfung aller Fakten getroffen bzw. geplant? Oder war doch vielleicht doch ein Quäntchen Unlogik dabei?